
Der in Griechenland geborene Tenor Mario Zeffiri absolviert eine internationale Karriere, die ihn als Gast an die bedeutendsten Opernhäuser der Welt brachte.
Sein mehr als 50 Hauptptartien umfassendes Repertoire singt er an diesen Häusern: Metropolitan Opera New York, Teatro alla Scala di Milano, Teatro La Fenice di Venezia, Teatro San Carlo di Napoli, Opéra de Paris-Palais Garnier, La Monnaie / De Munt, Gran Teatre de Liceu- Barcelona, Mariinsky Theater St. Petersburg, Deutsche Oper Berlin, Hamburgische Staatsoper, Oper Frankfurt, Dresdner Semperoper.
Weitere Engagements führten ihn an verschiedene Bühnen in Italien, wie: Teatro Comunale di Bologna, Teatro del Maggio Musicale Fiorentino, Teatro dell’Opera di Roma, Teatro Regio di Torino, Teatro Massimo di Palermo, Teatro Massino Bellini di Catania, Teatro Filarmonico di Verona und Teatro Massimo di Cagliari; in Deutschland an die Komische Oper Berlin sowie die Oper Köln, das Aalto Theater Essen, die Deutsche Oper am Rhein- Düsseldorf und die Oper Leipzig. In Frankreich trat an der Pariser Opéra Comique und an den Opernhäusern von Bordeaux, Nice, Montpellier, Nantes, Toulon und Avignon auf. Hinzu kommen Auftritte in Tel Aviv, Athen, Glasgow, Helsinki, Malta, Moskau, Santiago de Chile, Stockholm, Tallinn und Beijing.
Dies, sowie seine regelmäßigen Verpflichtungen als Konzertsänger bei renommierten Festivals wie: Festival de Radio France, Maggio Musicale Fiorentino oder bei den Salzburger Festspielen, an Konzerthäusern vom Wiener Musikverein, der Berliner Philharmonie bis zur Carnegie Hall und dem Chicago Symphony Center brachten ihn in Zusammenarbeit mit so profilierten Dirigentenpersönlichkeiten wie Riccardo Muti, Nello Santi, Roberto Abbado, Bertrand de Billy, Daniele Gatti, Gianluigi Gelmetti, Jesús López Cobos, Stefan Soltesz, Daniel Oren, Eve Queler, Alberto Zedda, oder – im Bereich der älteren Musikepochen- mit René Jacobs, Helmut Rilling und Philippe Herreweghe, sowie mit Weltklasse-Regisseuren wie Hugo de Ana, Dario Fo, Pier’Alli, Pierluigi Pizzi und Luca Ronconi.
Einen ganz besonderen Höhepunkt seiner Laufbahn, Frucht einer jahrelangen Zusammenarbeit, bildete die mit zwei Grammy Awards ausgezeichnete Einspielung des Verdi Requiem und die Aufnahme von Berlioz’s Fantastischer Symphonie – Lélio, beide mit dem Chicago Symphony Orchestra unter Riccardo Muti.
Inzwischen weitet er mit Wagner- und Strauss-Partien sein Repertoire-Spektrum zunehmend ins „deutsche Fach“ aus. Neben seiner Tätigkeit als Opern und Konzertsänger ist Mario Zeffiri Inhaber einer Professur an der Musikhochschule Detmold und gibt seine umfangreichen Erfahrungen an die von ihm unterrichteten Studentinnen und Studenten weiter.
Für seine künstlerischen Leistungen wurde er mit dem künstlerischen Ehrentitel „Kammersänger“ ausgezeichnet.